Montag, 2. Mai 2016

NEU: Tierpsycholog/inn/en-Ausbildung mit dem Schwerpunkt "Pferd"

Ab sofort können Studierende neben "Hunden" und "Katzen" auch "Pferde" als Studienschwerpunkt bei dem Impulse-Lehrgang "Tierpsychologin / Tierpsychologe" wählen.

Die Ausbildung zur / zum „Tierpsychologin / Tierpsychologe“ richtet sich an alle Interessierten, mit und ohne Vorkenntnisse. Wir vermitteln Ihnen fundierte Kenntnisse und praxisbezogene Fähigkeiten in der allgemeinen und speziellen Verhaltensbiologie und im Bereich tierartspezifischer Verhaltensweisen und Verhaltenstherapien, um Verhaltensstörungen und Verhaltensauffälligkeiten von Tieren erkennen und behandeln zu können. 

Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung sind Sie in der Lage – je nach selbstgewähltem Studienschwerpunkt – Hunde, Katzen oder Pferde mit den Methoden der Tierpsychologie zu behandeln, Verhaltenstrainings anzuleiten sowie als Ratgeber/in bei Fragen zu Verhalten und artgerechter Haltung zu agieren.

Die Inhalte der Ausbildung lassen sich entsprechend der Modularisierung in 2 Bereiche untergliedern, diese sind:



Grundlagen der Verhaltensbiologie (6 Monate):
  • Verhaltensethologie: allgemeine Verhaltensweisen von Tieren, z.B. Schutz-, Fortpflanzungs- oder Konfliktverhalten, Verhalten in Gruppen u.a.
  • Verhaltensökologie: Genetik sowie Grundlagen der Evolutions-, Populations- und Fortpflanzungsbiologie
  • Lernverhalten: Grundlagen für das Training und die Arbeit mit Tieren, z.B. Lerndispositionen, -formen und -situationen, Prägung und prägungsähnliche Lernvorgänge, Neugier-, Explorations- und Spielverhalten von Tieren
Schwerpunktmodul Pferde (9 Monate):
  • Wesens- und Verhaltensmerkmale von Pferden:
    • Abstammung, Verhaltensentwicklung, Wahrnehmung und Kommunikation
    • Ernährungs- und Spielverhalten, Sozial- und Komfortverhalten u.v.m.
    • Grundregeln der Pferdehaltung, Vor- und Nachteile verschiedener Haltungsformen (u.a. Einzel- und Gruppenhaltung, Ständer, Boxen, Weide)
  • Verhaltensauffälligkeiten und Verhaltensstörungen (Angst, widersetzliches oder aggressives Verhalten, Verladeprobleme, Probleme beim Führen, Steigen, Buckeln, Durchgehen u.a.)
  • Praxis der Tierpsychologie:
    • Verhaltensdiagnostik, Verhaltenstherapie und spezifisches Verhaltenstraining
    • Tierpsychologische Beratung, Existenzgründung

Wenn Sie unverbindlich und kostenlos nähere Informationen zu der Ausbildung oder zu unserem Aus- und Weiterbildungsangebot wünschen, erhalten Sie diese hier.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen