Mittwoch, 2. März 2016

Entwicklung in 2015: Zwei neue Lehrgänge im Impulse-Angebot

Um unseren Studierenden ein großes Spektrum an zukunftsweisenden Aus- und Weiterbildungen in unseren inzwischen sechs Fachbereichen anzubieten, haben wir auch in 2015 wieder zwei neue Lehrgänge in unser Impulse-Angebot aufgenommen: "Shiatsu" und "Tierpsychologin / Tierpsychologe".

Der Impulse-Lehrgang "Shiatsu": Arthritis, Migräne und Verdauungsbeschwerden ganzheitlich therapieren

"Shiatsu" ist neben dem Lehrgang "Heilpraktiker/in" einer von inszwischen 6 Aus- und Weiterbildungen in unserem Fachbereich "Naturheilkunde". Der Impulse-Lehrgang „Shiatsu“ richtet sich daher auch in erster Linie an Heilpraktiker/innen und Physiotherapeut/inn/en, die ihr diagnostisches und therapeutisches Spektrum erweitern wollen. Interessierte aus anderen Gesundheitsberufen können ebenfalls am Lehrgang teilnehmen, sie dürfen Shiatsu aber nur zur Steigerung des Wohlbefindens oder zur ganzheitlichen Gesunderhaltung anwenden.


Shiatsu ist eine Massage-Technik aus Japan, die auf der TCM basiert und dazu dient, körperliche und/oder seelische Beschwerden ganzheitlich zu therapieren. Gemäß dieser Lehre verlaufen durch den Körper nicht nur Blut-, Nerven- und Lymphbahnen, sondern auch Energieleitbahnen (Meridiane), auf denen sich bestimmte Punkte als Öffnungen im Energiesystem des Menschen befinden. Im Shiatsu werden diese Punkte entlang der Meridiane massiert (Akupressur). Dazu werden im Unterschied zur Technik der Akupunktur, die einzelne Punkte anspricht, ganze Kreisläufe im Menschen anspricht.

Shiatsu ist als ganzheitliche Therapieform besonders geeignet, um folgende Erkrankungen zu behandeln: Arthritis, Arthrose, Beschwerden des Bewegungsapparates, Kopfschmerzen und Migräne, Verdauungsbeschwerden oder Abwehrschwäche. Shiatsu kann aber auch im Rahmen von Gesundheitsanwendungen praktiziert werden, etwa zur Entspannung, zur Steigerung des Wohlbefindens oder zur ganzheitlichen Gesunderhaltung.

Der Impulse-Lehrgang "Tierpsychologin / Tierpsychologe": Tiere psychotherapeutisch behandeln und unerwünschte Verhaltensweisen abtrainieren

Die Ausbildung "Tierpsychologin / Tierpsychologe" ist der inzwischen 3. Lehrgang in unserem Fachbereich "Tierheilkunde". Die Tierpsychologie ist ein eigenständiges und bereits jahrzehntealtes Gebiet, welches zunehmend an Bedeutung gewinnt. Einerseits weil Tierärztinnen und -ärzte sowie Tierheilpraktiker/innen ein Bewusstsein dafür entwickelt haben, dass körperliche Beschwerden auch bei Tieren häufig mit seelischen in Verbindung stehen. Andererseits auch deshalb, weil Tierhalter/innen zunehmend den Wunsch haben, ihren Tieren ganzheitliches Wohlbefinden zu ermöglichen.

Dabei sind die Anlässe vielfältig, weswegen Tierhalter/innen eine Tierpsychologin oder einen Tierpsychologen aufsuchen. Dies können Tiere mit Verhaltensauffälligkeiten und Verhaltensstörungen oder aber auch unerwünschten (aber häufig ganz natürlichen) Verhaltensweisen sein. Tierpsycholog/inn/en leisten hier wertvolle Hilfe, indem sie geeignete Therapien, Verhaltenstrainings und Beratungen zu unterschiedlichen Tier-Themen durchführen, wie z.B. zu der Ernährung, Bewegung und Kommunikation.

Die Impulse-Ausbildung „Tierpsychologin / Tierpsychologe“ richtet sich an alle Interessierten. Wir vermitteln Ihnen fundierte Kenntnisse und praxisbezogene Fähigkeiten in der allgemeinen und speziellen Verhaltensbiologie und im Bereich tierartspezifischer Verhaltensweisen und Verhaltenstherapien, um Verhaltensstörungen und Verhaltensauffälligkeiten von Tieren erkennen und behandeln zu können. Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung sind Sie in der Lage – je nach selbstgewähltem StudienschwerpunktHunde, Katzen oder Pferde mit den Methoden der Tierpsychologie zu behandeln, Verhaltenstrainings anzuleiten sowie als Ratgeber/in bei Fragen zu Verhalten und artgerechter Haltung zu agieren.

Kostenloses und unverbindliches Informationsmaterial erhalten Sie hier. 

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